wurde von J. C. Lassaulx 1827/28 (Klassizismus 1770-1840) als Saalkirche errichtet. Sie ist dem hl. Lubentius geweiht, der um 350 n. Chr. in Kobern als erster Priester wirkte (am rechten Nebenaltar eine Darstellung von Settegast, 1840).
Sehenswert sind die Kasettendecke, Kunstschätze aus der mittelalterlichen Vorgängerkirche und eine Reliquie des hl. Lubentius in Form einer Segenshand auf dem rechten Pfeiler zum Chor. Lubentius (Lubentius von Kobern - Ökumenisches Heiligenlexikon) wurde um 350 vom Bischof Maximin nach Kobern gesandt, um dort in dem Verwaltungszentrum für die römischen Kastelle und Gutshöfe auch einen Seelsorgebereich für die dort lebenden Christen aufzubauen.
Die Kirche (Kobern, Burgstraße) ist von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.