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Sakrale Bauten Hatzenport

Ehemalige Klosteranlage von Hatzenport

Klosteranlage Hatzenport

Die Klosteranlage steht im Grunde auf dem Gelände der alten Vogtei der Grafen von Virneburg.

Das Haus wurde 1840 wohl nach Plänen des Baumeisters Lassaulx von der Familie Probst errichtet. Die Kirchengemeinde ersteigerte 1917 das Haus und Nebengebäude vom Weingutsbesitzer Johann Göbel und seiner Ehefrau, geb. Probst, für 18 000 Reichsmark.

Schon im Oktober 1917 eröffneten 5 Schwestern vom Orden „Dienerrinnen des Hl. Herzens Jesu" ein Kloster, indem sie einen Kindergarten, eine Nähschule und eine kleine Krankenstation betrieben.

Auch in den kirchlichen Dienst waren sie eingebunden.

Leider musste dann im Jahre 1953 das Kloster wegen Personalmangel aufgelöst werden.

In den folgenden Jahren diente dann die Anlage zu reinen Wohnzwecken. Im Jahre 1989 erwarb dann die Gemeinde Hatzenport, im Zuge der Dorferneuerung, das Grundstück und die Gebäude von der kath. Kirche.

Das Klostergebäude selbst wurde einige Jahre später von dem Hatzenporter Frank Föhr erworben und liebevoll umgebaut, bzw. restauriert.

Seine aus Spanien stammende Frau betreibt heute in den unteren Klosterräumen

das Cafe DelMundo.

Im Nebengebäude mit altem Weinkeller befindet sich der Jugendraum von Hatzenport.

Öffnungszeiten: ganztägig, Café DelMundo, Moselstraße 35, 56332 Hatzenport