Gräberfelder Gondorf
Artikel in der Rhein-Zeitung …
… während der Bauphase der Moselgoldbrücke 1975-1977
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Fotografien von den Gräbern 1977
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Skizze von dem Fund des Grabfeldes 1977
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Fund Grabfeld 1977:
Steine mit und ohne Inschriften
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Fund Grabfeld 1977:
Keramikbehälter
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Fund Grabfeld 1977:
Keramikvase
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Fund Grabfeld 1977:
Keramikvasen
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„Europa blickt nach Kobern-Gondorf". In der Erde von Kobern-Gondorf schlummert eine archäologische Sensation. Es wird vermutet, dass „eines der bedeutendsten Gräberfelder Europas“ Spuren der ersten deutschen Christen birgt. Diese Schlagzeile fand sich Ende Januar 2013 in der Rhein-Zeitung Koblenz. Sie bezog sich auf Probegrabungen der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz.
Experten schätzen, dass an der Römerstraße seit den ersten Grabungen im Jahr 1818 bereits mehr als 1500 Gräber ausgehoben wurden. Die Familie Liebig fand bei Grabungen innerhalb ihrer Besitzungen über 1400 Steinsärge mit frühchristlichen Grabinschriften, steinerne Wappenbilder, verrostete Waffen, Münzen, viel Keramik und kostbare Schmuckstücke. Beim Bau der Moselgoldbrücke 1975/77 wurden 31 Körper- und Plattengräber, sowie einige Sarkophage freigelegt.
Öffnungszeiten: ganztägig
Adresse: Friedhof Gondorf, Römerstraße, 56330 Kobern-Gondorf