Kreuzlay Hatzenport
Aussicht von der Kreuzlay in Hatzenport …
… im Herbst
http://test.kulturraum-untermosel.de/images/kulturdenkmaeler/hatzenport/kreulay_PB020016.jpg
Aussicht von der Kreuzlay in Hatzenport …
… im Winter
http://test.kulturraum-untermosel.de/images/kulturdenkmaeler/hatzenport/Kreuzlay_IMG_6109.jpg
Bei der Kreuzlay handelt es sich um ein Felsplateau, 195 m hoch über Hatzenport. Auf diesem Plateau befindet sich ein Aussichtspunkt mit Sitzbank und Hochkreuz. Daher auch der Name Kreuzlay. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf Hatzenport und ins Moseltal.
Ley, auch Lay, Lei oder Lai, nach Grimm Leie, ist eine im rheinischen und niederdeutschen Sprachraum häufig anzutreffende Bezeichnung für Fels. Das Wort selbst stammt aus dem Altsächsischen lêia. Es bezieht sich insbesondere auf „Felsabbrüche" und „Felswände", insbesondere aber „Felsplatte".
Des Weiteren findet es sich auch im Sinne „Schiefergestein" oder „Tonschiefer" (Leienstein), wie auch gebrochen als „Schiefertafel" als Schreibutensil oder „Schieferplatte" in der Dachdeckerei (Leiendecker). Das Gestein ist ebenfalls im Erdzeitalter Devon entstanden und somit etwa 400 Millionen Jahre alt.
Die Kreuzlay ist in den Traumpfad Hatzenporter Laysteig bzw. in den Hatzenporter Weinwetterweg integriert. Eine absolute Besonderheit ist das jährliche Feuer zu St. Martin, das auf dem Plateau der Kreuzlay, unmittelbar am Abgrund abgebrannt wird.
Mehr Infos: www.hatzenport.de | Hatzenporter Laysteig